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FAQ

Was ist Logopädie? Der Begriff Logopädie leitet sich aus den griechischen Wörtern „logos“ (= das Wort) und „paedeuein“ (= erziehen) ab. Die Aufgabe eines Logopäden/*in ist es durch gezielte Behandlung die Kommunikationsfähigkeit von Patienten aller Altersstufen aufzubauen, zu verbessern oder wiederherzustellen.  Eine logopädische Behandlung wird bei vielen Kommunikationsstörungen notwendig und arbeitet ganzheitlich. Nach einer spezifischen Anamnese und Diagnostik wird ein Behandlungsplan erstellt und eine umfassende Beratung durchgeführt.

Wie muss ich vorgehen, wenn mir eine logopädische Therapie empfohlen oder verordnet wurde? Nehmen Sie gerne telefonisch oder über das Kontaktformular Kontakt zu meiner Praxis auf. Gemeinsam besprechen wir alles Weitere. Bitte besorgen Sie sich ihre Verordnung erst dann, wenn Sie einen Termin vereinbart haben, da diese nur eine zeitlich begrenzte Gültigkeit hat.

Benötige ich zwingend eine Verordnung? Ja, denn als Logopädin bin ich weisungsgebunden. Das bedeutet ich darf nur auf ärztliche Verordnung hin therapieren.

Wer stellt mir eine Verordnung aus? Eine Verordnung erhalten Sie von Ihrem Haus- oder Kinderarzt, HNO-Arzt, Neurologen, Zahnarzt oder Kieferorthopäden.

Wie schnell erhalte ich einen Termin?  Das hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen von der Auslastung der Praxis bzw. der Kapazität an freien Terminen und zum anderen von ihrer zeitlichen Flexibilität. Bei hoher Auslastung gibt es eine Warteliste. Gerne können wir kurzfristig einen Erstberatungs- und Diagnostiktermin vereinbaren. Dabei kann ich die Priorität der Behandlung einschätzen und Ihnen Tipps und Anregungen zum häuslichen Üben geben bis ein Therapieplatz frei wird.

Wie kann ich die Wartezeit verkürzen? Weniger beliebte Termine annehmen; Termine am Morgen oder Mittag sind oft schneller frei als beispielsweise Termine ab 14.30 Uhr. Falls Sie sich Termine am Morgen einrichten können, haben Sie gute Chancen die Wartezeit zu verkürzen. Flexibel sein; Ich führe eine „Springer“- Liste für Patient*innen die zeitlich flexibel und auch mal spontane Termine wahrnehmen können. Jede Woche gibt es abgesagte Termine. In diesem Fall melde ich mich telefonisch bei den „Springern“ um meine Ausfalltermine zu besetzten.

Wie lange dauert eine logopädische Behandlung? In der Regel kommen Sie 1-2x wöchentlich für 30, 45 oder 60 Minuten zur logopädischen Behandlung.  Die Dauer der Behandlung ist individuell sehr unterschiedlich und hängt unter anderem vom Grund der Therapie ab. Gerne besprechen wir dies nach einer ausführlichen Diagnostik.

Darf ich als Begleitperson dabei sein?  Beim Erstgespräch ist es wünschenswert, wenn Sie als Eltern oder Begleitperson dabei sind. Im weiteren Therapieverlauf findet die Therapie im Regelfall nur zwischen Patientund Logopädin statt. Sie als Begleitperson dürfen gerne in dieser Zeit etwas erledigen oder es sich im Wartezimmer gemütlich machen. Am Ende jeder Stunde (ca. 5-10 Min der Therapiezeit) informiere ich Sie über die Inhalte der Behandlung und gebe Vorschläge zum selbstständigen Üben.

Wie viel kostet die Therapie? Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten der Behandlung vollständig. Patienten die älter als 18 Jahre sind, müssen (sofern Sie nicht zuzahlungsbefreit sind) eine Zuzahlung leisten. Diese setzt sich aus 10€ Rezeptgebühr plus 10% des Rezeptwertes zusammen. Den Betrag errechne ich für Sie und Sie zahlen diesen im Laufe der Behandlung an mich.

Sind Hausbesuche möglich? Gerne komme ich zu Ihnen nach Hause oder ins Pflegeheim. Voraussetzung dafür ist, dass ihr Arzt die logopädische Behandlung als Hausbesuch auf der Verordnung kennzeichnet. Dies erfolgt in der Regel bei medizinischer Notwendigkeit.

Was passiert, wenn ich/ mein Kind kurzfristig krank werde? Bitte informieren Sie mich so bald wie möglich, wenn Sie einen Termin nicht wahrnehmen können. Alle Termine, die nicht 24 Stunden vor dem Termin abgesagt wurden, können privat in Rechnung gestellt werden. Die Krankenkasse kommt nur für die durchgeführten Therapieeinheiten auf. Um das Therapieangebot in vollem Umfang zu ermöglichen, bin ich davon abhängig, dass Sie Ihre Termine einhalten bzw. rechtzeitig absagen. Nur so habe ich die Chance effektiv zu planen und den Praxisbetrieb reibungslos aufrecht zu erhalten.

Was benötige ich bei meinem ersten Termin? - Heilmittelverordnung ihres Arztes - Ihre Versichertenkarte - Falls Sie zusätzlich ärztliche oder private Unterlagen haben, die relevant sein könnten, dürfen Sie diese gerne mitbringen. Beispielsweise: Entwicklungsprotokolle, Arztberichte, Entlassungsberichte vom Krankenhaus oder einer Rehabilitationseinrichtung, etc.

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